Ja der September hat schon mal angefangen und an dem 26.09.2021 sind Bundestagswahlen und da kann man wählen gehen.
An dem Tag kann man die verschiedenen Parteien wählen und dann kann man mit bekommen welche Partei gewinnen wird.
Ich werde in jedem Fall wählen gehen weil wir auch ein Recht haben wählen zu gehen und weil es wichtig ist, dass Menschen mit Behinderung eine Meinung haben und eine Stimme haben.
Was ich auch wichtig finde ist, dass man sich wegen dem Wählen informieren muss. Auch wir Menschen mit Behinderung müssen uns informieren können, damit wir wissen wie funktioniert das mit dem Wählen. Und wen man wählen kann und wer auch gute Politik macht.
Deswegen finde ich es gut und wichtig, dass es auch Wahlprogramme gibt. Aber oft ist es so, dass nicht alle wichtigen Sachen in Leichter Sprache geschrieben werden. Und die Wahlprogramme sind für uns eine wichtige Information.
Ich haben mich mit den Wahlprogrammen beschäftigt. Und ich habe bei den Parteien reingeschaut und habe da was raus geschrieben was mir wichtig ist:
Die Grünen haben ein Wahlprogramm in Leichter Sprache.
Und es gibt sogar eine ganze Internetseite in Leichter Sprache.
Und da gibt es sehr viele verschiedene Themen in Leichter Sprache geschrieben.
Es geht viel um das Thema Inklusion.
Und da kann man sich sehr gut darüber informieren.
Und worum es da auch geh, dass wir Menschen mit Behinderung auch teilhaben dürfen.
Und die haben auch über das Thema Barrierefreiheit geschrieben.
Die SPD hat ihr Wahlprogramm in leichter Sprache geschrieben.
Die haben nichts über Inklusion gemacht aber dafür haben die geschrieben, dass auch Menschen mit Behinderung gleichbehandelt werden müssen.
Und die sagen auch, dass alle Menschen gleich sind.
Und die haben auch geschrieben über den Klimawandel und auch über die Gesundheit.
Auf Jeden Fall haben die Linken auch ihr Wahlprogramm in leichter Sprache geschrieben.
Die Linken machen sich stark, dass alle Menschen mit machen dürfen und auch mit dazu gehören.
Und die haben auch über das Klima und auch gegen Diskriminierung geschrieben.
Auch Volt hat ihr Wahlprogramm in leichter Sprache.
Die haben viel über Inklusion geschrieben und auch von Menschen mit Behinderung geschrieben.
Auch über das Thema Barrierefreiheit gibt es etwas und auch über Diversität.
Die CDU hat auch ein Programm in leichter Sprache.
Es geht nicht um Inklusion.
Die haben was zu dem Thema Menschenrechte geschrieben. Und die haben auch was über das Klima geschrieben. Und die haben auch von Menschen die eine Religion haben geschrieben. Aber es ging nicht über das Thema Barrierefreiheit. Und es ging auch nicht über das Thema Gleichberechtigung.
Die FDP hat auch ein Wahlprogramm in Leichter Sprache.
Darin steht nichts über Inklusion.
Das Wahlprogramm ist kurz.
Es geht auch über den Klimaschutz.
Und um das Thema Geld und Wirtschaft.
Und hier sind die Links für die Wahlprogramme in leichter Sprache:
Wahlprogramm - BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (gruene.de)
FDP_BTW2021_KWP_leichteSprache.pdf
https://assets.volteuropa.org/2021-07/Volt%20Kurzwahlprogramm%20in%20Leichter%20Sprache.pdf
Also ich finde, dass wir die Menschen in Sicherheit bringen müssen und es ist auch wichtig, dass sie während der Fahrt nicht ertrinken, weil sie nicht schwimmen können.
Und deswegen finde ich es wichtig, dass sie auch in Deutschland sicher sind, weil es in Ihren Ländern Krieg gibt und das finde ich auch nicht wertvoll, dass sie aus ihrer Heimat flüchten müssen.
Und was ich auch nicht gut finde, Flüchtlinge einfach abzuschieben. Ich finde das geht nicht, weil sie aus ihrer Heimat flüchten müssen, weil es da Krieg gibt und die Menschen sind da nicht sicher.
Und ich finde es auch wichtig, dass man die Menschen rettet und deswegen finde ich es auch wichtig, dass man darüber spricht und dass man auch was dagegen machen soll und die Menschen sollen nicht zusehen, wie die Flüchtlinge im Meer ertrinken.
Und ich finde es auch wichtig, dass die Menschen auch in Deutschland willkommen sind und ich finde , dass auch andere Länder die Menschen aufnehmen sollen und nicht einfach abschiebe.
Und ich finde auch, dass man da mit Politik rangehen muss, damit auch was gutes bewegt wird und nichts schlechtes wird. Und deswegen finde ich auch Politik wichtig, dass es auch gemacht wird, weil ohne Politik geht sonst nichts.
Es gibt den NIPD Bluttest, das ist nicht invasive Pränataldiagnostik von außen vor der Geburt. Da untersucht man bei schwangeren Frauen das ungeborene Kind. Da untersucht man auch das Blut und die Chromosomen.
Das kann man früh in der Schwangerschaft machen. Ab der 10ten Woche.
Da kann man das Down Syndrom feststellen, aber auch andere Trisomien. Das Wort kommt aus dem Lateinischen und das heißt drei mal. Das 21te Chromosom ist drei mal da bei Menschen mit Down Syndrom.
Die Politiker und die Krankenkassen diskutieren darüber, wer den Bluttest bezahlen soll. Ich finde die Krankenkassen sollen diesen Bluttest nicht bezahlen. Weil ich finde es erst mal nichts gutes sofort zu wissen, ob ein Ungeborenes das Down Syndrom hat.
Da muss man auch dazu sagen, das Down Syndrom ist keine Krankheit und wir tun euch auch nichts und wir können es auch nicht weg machen. Und das wichtigste ist doch, dass es dem Ungeborenen im Bauch gut geht.
Ich habe Angst, dass es weniger Menschen mit Down Syndrom auf der Welt gibt, wenn der Test von der Krankenkasse bezahlt wird. Ich fände es ja nicht gut, dass ich dann so alleine bin. Das wäre auch nicht so gut für die Gesellschaft, so ohne Down Syndrom. Damit man sieht, wenn man anders ist. Ich finde es gut, so verschieden auf der Welt zu sein. Dann können die mehr von uns lernen. Und ich will sagen, dass alle Menschen die gleichen Rechte haben. Das steht im Grundgesetz in Artikel 3.
Ihr sollt cool bleiben und keine Angst vor uns haben. Das Leben mit Down Syndrom ist doch cool!
Also die Sache mit dem Wählen ist so, dass sich Politiker zur Wahl stellen. Die Politiker reden miteinander und versammeln sich im Parlament. Die machen für uns Gesetze, wie wir jetzt hier leben. Für alle Menschen machen die das.
Und jetzt hat sich ergeben, dass manche Menschen mit Behinderung nicht wählen dürfen. Die gucken ob die einen gesetzlichen Betreuer haben. Gesetzliche Betreuer geben Hilfe und Unterstützung für manche Menschen mit Behinderung. Zum Beispiel wenn man mal zur Bank geht oder einen neuen Pass braucht.
Es dürfen, die Menschen die einen gesetzlichen Betreuer haben an manchen Orten in Deutschland nicht wählen gehen. Das finde ich nicht gut, weil wir Menschen mit Behinderung auch unsere Meinung sagen dürfen. Die Gesetzte werden auch für uns gemacht. Ich bin ja offen für Politik. Mir ist das wichtig. Dass alle mit dem Leben zufrieden sind. Und ich gehe auch wählen.
Im Grundgesetz da steht drin, dass alle Menschen die gleichen Rechte haben. Deswegen ist das falsch, dass bestimmte Menschen mit Behinderung nicht wählen dürfen. Das Bundes-Verfassungs-Gericht hat das entschieden. Die Politiker müssen das ganze jetzt ändern, dass alle wählen dürfen. Ich finde das gut, wenn die das ändern. Wählen ist wichtig. Sonst funktioniert das nicht, das mit der Regierung.
Foto: Brit Schilling
Die Ukraine ist ein Land in Osteuropa. Die Ukraine gehörte früher zu dem Land Sowjetunion. Die Ukraine ist fast doppelt so groß wie Deutschland, aber es leben weniger Menschen dort. Die meisten Menschen sprechen Ukrainisch. Die Hauptstadt heißt Kiew. Der Präsident in der Ukraine hat gesagt, wenn das so weitergeht könnte es einen großen Krieg geben. In Russland regiert der Präsident Wladimir Putin. Der hat gesagt, die Schiffe von der Ukraine sind in russisches Gebiet gefahren. Deshalb haben die russischen Schiffe die ukrainischen Schiffe angegriffen.
Die Krim ist eine Halbinsel im schwarzen Meer. Um die Krim gibt es Streit zwischen Russland und der Ukraine. Früher war die Krim ein Teil der Ukraine. Dann sind die russischen Soldaten gekommen. Später gab es eine Abstimmung und Russland sagt jetzt, die Ukraine gehört zu uns. Andere Länder sagen aber Russland hat die Ukraine besetzt und das war nicht erlaubt.
Ich habe auch Angst vor dem Krieg. Da steht unsere Ausstellung, die wir gemacht haben. Ich mache mir Sorgen um die Menschen mit Down Syndrom die ich dort kennen gelernt habe.
Also ich habe auf einem Kongress gesprochen. Da ging es um Leichte Sprache. Ein Kongress ist wo sich alle treffen und zusammen reden. Leichte Sprache ist für uns Menschen besser zu verstehen. Da haben wir in Arbeitsgruppen über das Thema Mut und Berühmtsein gesprochen. Ich habe gesagt, dass das Thema Berühmtheit sehr cool ist damit man was lautes für die ganze Welt sagt und auch seine Meinung laut sagt. Auch was sich in der Welt ändern soll, man muss laut sprechen damit das die ganze Welt auch mitkriegt. Wenn man berühmt ist kann man sich für leichte Sprache einsetzen. Manche Sachen kann ich nicht so gut verstehen, zum Beispiel wenn man zu schnell redet oder wenn das so kompliziert ist. Dann hilft das, wenn das in leichter Sprache übersetzt wird. Deswegen will ich mich für leichte Sprache einsetzten. Und es macht Spaß in leichter Sprache zu lesen wie zum Beispiel über Politik und auch darüber zu schreiben, Für die leichte Sprache gibt es Prüfer die auch eine Behinderung haben. Ich hab auch was über Anne Frank geprüft.
Es gibt ja auch im Deutschlandfunk Nachrichten in leichter Sprache. Dann ist es besser zu verstehen. Das finde ich gut und manchmal lese ich die schon. Da könnt ihr mal drauf gucken: https://www.nachrichtenleicht.de/
Die Anne Leichtfuß vom Ohrenkuss hat auch eine sehr coole Seite gemacht. Die heißt Einfachstars. Wo es um Leute geht die berühmt sind. Die könnt ihr euch auch mal angucken:
Wir waren auch in Berlin und haben die Inklusionstage besucht. Da gab es auch verschiedene Workshops. Und ich hatte das Thema Technik und leichte Sprache und auch wie der Umgang mit Computer, I-Pad und Handy ist. Wenn ich mit kriegen will was mich an Nachrichten interessiert, dann gehe ich auf die Seiten die ich auch verstehe, wie zum Beispiel auf Nachrichten leicht oder Einfachstars. Und was in Zukunft wichtig ist, es soll mehr Seiten in leichter Sprache geben wenn ich am Laptop arbeite und recherchiere. Und dass wir alle Internetverbindung haben, sonst kann man sich nicht informieren. Es dürfen manche Leute mit Behinderung nicht ins Internet. Das finde ich gar nicht gut.
Es wollen mehrere Flüchtlinge nach Europa kommen. Die wollen auch in die EU. Die kommen zum Beispiel aus Nordafrika und aus Eritrea und aus dem nahen und mittleren Osten, wie aus Syrien. Aus Syrien flüchten Menschen wegen des dortigen Bürgerkrieges. In Eritrea herrscht Armut, Unterdrückung und Gewalt. Die heftigsten Gründe sind schlechte Lebensbedingungen und kriegerische Konflikte in den Heimatländern der Flüchtlinge. Die Situation der Menschenrechte ist genauso schlecht in vielen Ländern. Aus dem Nordosten Nigerias flüchten Menschen vor Gewalt der islamistischen Terrorgruppen. Die gefährlichste Route für die Menschen ist über das Mittelmeer. Seit dem Jahr 2000 starben geschätzt 23.000 Personen bei dem Versuch Europa zu erreichen, davon geschätzt 3.840 im Mittelmeer. Also die Schiffe haben Löcher von unten und dann gehen die Schiffe unter und dann ertrinken die Menschen. Es gibt Rettungsboote, die jetzt nicht durch das Mittelmeer fahren dürfen. Das ist nicht gut. Wir sollten die Menschen retten.
Ich habe den Film 24 Wochen gesehen. Da geht es um eine Frau und sie ist schwanger. Da wurde heraus gefunden hatte das Baby Down Syndrom und ein Herzfehler. Dann hat die Frau das Kind nicht auf die Welt gebracht, sondern sie hat es abgetrieben, in der 24ten Woche, nach dem der Film benannt wurde. Die hatte Angst, vor einem Leben mit Down Syndrom und Herzfehler. Das kann ich nicht verstehen. Der Vater hatte mehr Wissen, der wollte das Kind beschützen. Hier könnt ihr den Trailer zu dem Film sehen: https://www.youtube.com/watch?v=f08wPY4ShBs
Es gibt einen Film und der heißt: "Nur eine Handvoll Leben". Dazu habe ich letztes Jahr die Anette Frier interviewt. Da geht es um ein Baby was auf die Welt kommt. Was dann am Ende des Filmes ja auch stirbt. Das hat das sogenannte Edwards Syndrom, sozusagen Trisomie 18. Das Edwards Syndrom wurde seit 1960 benannt. Das führt dazu, dass Babys mit Trisomie 18 eine Behinderung haben, das 18. Chromosom ist drei mal. Beim Down Syndrom ist das 21. Chromosom drei mal. Das Edwards Syndrom und das Down Syndrom haben beide mit Leben und Tod zu tun. Manche werde abgetrieben und manche nicht. Die Babys mit Trisomie 18 sterben häufiger. Wir sind am Leben, die mit Down Syndrom. Warum müssen Babys mit Edwards Syndrom sterben? Das macht mich traurig. Das beschäftigt mich.
Es gibt viel Krieg auf der Welt in Syrien im Jemen und viele Flüchtlinge. Ich würde gerne die Frau Merkel und andere Politiker fragen wie das weitergeht. Auch mit der Türkei. Ich bin der Orientfan.
Im Iran wurden Frauen fest genommen. Weil die keine Kopftücher anhatten. Wer im Iran ist muss Kopftuch tragen. Iranische Frauen demonstrieren dagegen. Sie hängen ihre Kopftücher an einen Stock, weil sie es nicht mehr anziehen wollen. Ich finde es schlimm, dass die Frauen festgenommen wurden. Ich will besser kein Kopftuch tragen. Manchmal trage ich Mütze wenn ich will, wenn es kalt ist. Das ist meine Entscheidung. Das darf keiner bestimmen. Der Deutschlandfunk berichtet darüber:
Es wollen mehrere Flüchtlinge nach Europa kommen. Die wollen auch in die EU. Die kommen zum Beispiel aus Nordafrika und aus Eritrea und aus dem nahen und mittleren Osten, wie aus Syrien. Aus Syrien flüchten Menschen wegen des dortigen Bürgerkrieges. In Eritrea herrscht Armut, Unterdrückung und Gewalt. Die heftigsten Gründe sind schlechte Lebensbedingungen und kriegerische Konflikte in den Heimatländern der Flüchtlinge. Die Situation der Menschenrechte ist genauso schlecht in vielen Ländern. Aus dem Nordosten Nigerias flüchten Menschen vor Gewalt der islamistischen Terrorgruppen. Die gefährlichste Route für die Menschen ist über das Mittelmeer. Seit dem Jahr 2000 starben geschätzt 23.000 Personen bei dem Versuch Europa zu erreichen, davon geschätzt 3.840 im Mittelmeer. Also die Schiffe haben Löcher von unten und dann gehen die Schiffe unter und dann ertrinken die Menschen. Es gibt Rettungsboote, die jetzt nicht durch das Mittelmeer fahren dürfen. Das ist nicht gut. Wir sollten die Menschen retten.